Als prämenstruelles Syndrom (PMS) bezeichnet man körperliche und psychische Beeinträchtigungen in den Tagen vor Beginn der Regelblutung. Zu den körperlichen Beschwerden zählen zum Beispiel Schmerzen oder Schwellung der Brust, Kopfschmerzen und das vermehrte Einlagern von Flüssigkeit im Gewebe (Ödembildung). Psychische Beeinträchtigungen sind beispielsweise Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmung und Angstgefühle.
Typischerweise beginnen die Beschwerden einige Tage vor der Periode und werden mit Beginn der Regelblutung deutlich schwächer bzw. gehen ganz zurück.
Die Universität Marburg bietet eine Studie zu einem internetbasierten Selbsthilfetraining für Frauen mit prämenstruellem Syndrom an. Es geht dabei um ein psychotherapeutisches Programm, das Frauen bei der Bewältigung der Beschwerden helfen soll. Weitere Informationen gibt es unter: www.kbt.info/praemensis/registra…
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