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Verhütungs­methoden: Barriere­methoden

Bei den Barrieremethoden wird verhindert, dass Spermien in die Gebärmutter vordringen können. Es gibt verschiedene Methoden: Am bekanntesten ist sicher das Kondom (für den Mann), außerdem gibt es aber noch das Kondom für die Frau, das Diaphragma, die Verhütungskappe (FemCap®) und das Lea®Contraceptivum (zur Zeit aus dem Handel genommen).

Die Vorteile: Barrieremethoden greifen nicht in natürliche Abläufe des Körpers ein und sie sind rezeptfrei erhältlich. Das Kondom schützt auch vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Beim Kondom kann sich der Mann aktiv an der Verhütung beteiligen. Im Gegensatz zu einer Pille, die regelmäßig eingenommen werden muss, werden Barrieremethoden nur dann angewendet, wenn es tatsächlich zum Geschlechtsverkehr kommt.

Die Nachteile: Bei allen Methoden ist die korrekte Handhabung sehr wichtig. Anwendungsfehler führen dazu, dass kein Verhütungsschutz besteht. Einige Methoden erfordern Übung in der richtigen Anwendung. Die verhütende Sicherheit ist geringer als bei den hormonellen Methoden.

Übersicht über weitere Verhütungsmethoden.


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