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Verhütungs­methoden: Methoden der natürlichen Familien­planung

Bei der symptothermalen Methode überwacht die Frau verschiedene Körperzeichen, um damit die fruchtbaren Tage zu ermitteln. Es wird die Aufwachtemperatur gemessen, außerdem wird der Schleim des Gebärmutterhalses beobachtet. Zusätzlich kann eine Beobachtung des Gebärmutterhalses bzw. Muttermundes durchgeführt werden.

Die Vorteile: Die Frau gewinnt ein gutes Gefühl für die zyklusabhängigen Veränderungen in ihrem Körper.

Die Nachteile: Diese Art der Verhütung ist in ihrer Sicherheit sehr davon abhängig, wie gut die Selbstbeobachtung erfolgt. Die regelmäßige Eigenkontrolle erfordert viel Selbstdisziplin und einen regelmäßigen Tagesablauf.

Gute Informationen zur natürlichen Familienplanung gibt es bei der Arbeitsgruppe NFP: www.sensiplan-im-netz.de
Hier gibt weiterführende Informationen sowie einen Online-Beratungsservice.

Es gibt Verhütungscomputer, mit denen man nach der symptothermale Methode verhüten kann. Diese Verhütungscomputer verfügen über ein eingebautes Thermometer. Damit kann man dann die morgendliche Temperatur erfassen und es werden die Daten gespeichert und ausgewertet.
Beispielsweise gibt es: Cyclotest (www.cyclotest.de), Lady Comp (www.lady-comp.de) und Daysy (www.eu.daysy.me/de)

Außerdem gibt technische Hilfsmittel zur Eisprungberechnung: Das Gerät analysiert den Morgenurin mit Hilfe von Teststreifen und ermittelt auf diesem Weg die fruchtbaren Tage. Am bekanntesten ist der Persona Verhütungsmonitor (verhutung.clearblue.com/start.ph…)

Übersicht über weitere Verhütungsmethoden.


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